Zeit | Ereignisse |
1946-1947 | Hungerwinter: „Hoover-Speisungen“ an württembergischen Schulen, erste Wahlen im Besatzungsgebiet |
1948 | Währungsreform: Einführung der D-Mark |
09.12.1951 | Eine Volksabstimmung in Baden, Württemberg und Hohenzollern bringt die Entscheidung für den Südweststaat |
25.04.1952 | Reinhold Maier bildet als erster Ministerpräsident Baden-Württembergs eine Koalitionsregierung |
07.10.1953 | Gebhard Müller bildet nach Maiers Rücktritt eine CDU-Alleinregierung |
1955-1956 | Paul Zürcher und der „Heimatbund Badenerland“ klagt vor dem BVG gegen das Plebiszit von 1951 – erneute Abstimmung 81,9% stimmen für den Verbleib im Doppelstaat |
1960 | Kurt Georg Kiesinger (CDU) wird Ministerpräsident (1966 Bundeskanzler) |
1966-1972 | Große Koalition unter Hans Filbinger (CDU) |
1966-1975 | Grundlegende kommunale Gebietsreform |
1966 | Bildungsreform in Baden-Württemberg |
1967 | Universitätsgründungen in Ulm und Konstanz, Ausbau bestehender Hochschulen in Mannheim, Karlsruhe, Hohenheim und Stuttgart |
1968 | NPD erreicht mit 9,6% ihr bestes Ergebnis und zieht in den württembergischen Landtag ein |
07.08.1978 | Rücktritt Filbingers wegen seiner Tätigkeit als Marinerichter während des Dritten Reichs |
1978-1991 | Regierung Lothar Späth (CDU): Terroristenbekämpfung und Internierung von RAF-Mitgliedern in Stuttgart-Stammheim, Förderung des Austauschs zwischen Forschung und Industrie; Rücktritt Späths wegen Vermischung dienstlicher und privater Zuwendungen aus der Wirtschaft |
1992- | Zunächst Große Koalition unter Erwin Teufel (CDU), ab 1996 Koalition mit der FDP: Zusammenschlüsse von Rundfunk, Energieversorgern und Banken |
Quellen:
1. Baier, Martin: "Chronik Württembergs": URL: http://www.pangloss.de/cms/index.php?page=chronik-wurttembergs [Stand: 02.04.2012]